408 Seiten
erschienen im März 2017
Preis: 16,95€
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-65027-4
Rezension von Stephanie B
Marcus Sedgwick erzählt vier Geschichten in ganz unterschiedlichen Jahrhunderten unserer Menschheitsgeschichte. Und sie alle drehen sich um ein magisches und mathematisch faszinierendes Symbol „die Spirale“. 4 Geschichten und 24 Möglichkeiten in welcher Reihenfolge sie gelesen werden können…
Die erste Geschichte spielt in der Steinzeit, als die ersten Höhlenmalereien entstanden sind und der Glaube an Jagdzauber noch manifestiert war. Ein Mädchen mit dem Wunsch Zauberin zu werden und eine misslungene Jagd, die eine ganze Kolonie zerstört.
Die zweite Geschichte erzählt von der Zeit der Hexenverfolgung im Mittelalter. Anna ist Waise und kennt sich dank ihrer verstorbenen Mutter mit Kräuterheilkunde aus. Doch die Dorfbewohner sind beeinflussbar und bald wird sie der Hexerei bezichtigt.
Die dritte Geschichte bringt uns in ein Irrenhaus der 1920er Jahre. Der neue Arzt sieht sich mit einem Patienten konfrontiert, der ihm die Vergangenheit aus der Seele zu saugen scheint. Und auch mit der ganzen Anstalt scheint so einiges nicht zu stimmen.
Die vierte Geschichte spielt in der Zukunft, in der Keir Bowman Wächter über 500 Passiere eines Schiffes ist, auf dem Weg zu Neu-Erde. Er wacht alle 10 Jahre für 12 Stunden auf, für die Kontrolle und Wartung des Schiffes. Doch plötzlich sterben Menschen in ihren Kapseln und je mehr er recherchiert, desto klarer wird ihm die Wahrheit über die Mission und vor allem… wer ist der Mörder?
Mich hat dieses Buch etwas erschüttert und ich konnte leider nicht so richtig etwas damit anfangen. Es ist vom Schreibstil gut geschrieben und man merkt der Autor hat sein Herzblut hineingelegt, aber für mich hat am Ende der Sinn und das Fazit gefehlt. Ich bin nicht so richtig schlau daraus geworden.