Roman von Lance Rubin
352 Seiten
erschienen im Mai 2015
Preis: 16,99€
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-70334-5
Rezension von Stephanie B
Von Anfang an wissen die Menschen wann sie sterben werden. Die letzte Woche wird traditionell ausschweifend gefeiert. Am Tag seines Todes erwacht der 17-jährige Denton im Bett eines Mädchens, das nicht seine Freundin ist. Die hat sich offensichtlich am Abend davor von ihm getrennt. Es beginnt ein Tag, an dem alles schief geht was nur schief gehen kann. Es gilt die offenen Fragen zu beantworten und das Chaos zu entwirren. Zu allem Überfluss findet Dentons Beerdigungszeremonie statt, auf der dann auch noch ein Unbekannter auftaucht und Denton nachstellt und sich als Freund seiner verstorbenen Mutter ausgibt.
Zudem bemerkt Denton einen roten Ausschlag, der sich unaufhörlich ausbreitet und über Geschlechtsverkehr übertragen wird. Das wird das Beziehungsdilemma weiter anfachen.
„Bin mal kurz tot“ ist Lance Rubins erster Roman. Er erzählt eine facettenreiche Geschichte über Liebe, Schule, Freundschaft, Pubertät und einer Message, die schreit: „Carpe Diem, genieße jeden einzelnen Tag deines Lebens!“
Mit viel Humor und jugendlichem Charme werden die existenziellen Fragen nach Leben und Tod aufgeworfen.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, der mich zum Nachdenken und vor allem zum Lachen gebracht hat. Das unvorhersehbare und großartige Ende hat die Geschichte mit all ihrem Durcheinander von Dentons letztem Tag wunderbar abgerundet.